Gerade gestern erreichte uns wieder ein Anruf wegen einem jungen Spatz, der in der Nähe eines Wohnhauses herumhüpfte. Braucht der Hilfe, oder ist das normal? Natürlich können auch wir solche Fragen nie zu 100 Prozent beantworten, aber wenn ein Vögelchen jetzt schon befiedert ist und sogar fliegen kann, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen Ästling handelt, der einfach nur Erfahrungen sammelt. Dann sollte man einfach aus der Distanz darüber wachen, dass er keiner Katze in die Fänge gerät!
Infos dazu findet Ihr unter anderem hier bei der Deutschen Wildtier Stiftung
Meldung vom 17. Juni 2025
In unserer Natur ist gerade Kindergarten angesagt! Vom Vogel über den Igel bis zum Reh haben zahlreiche Arten jetzt Nachwuchs, der sich unter Holzstapeln, in Wiesen, Bäumen oder Feldern versteckt oder schon herumtreibt.
Dass man dieser Tage irgendwo auf ein vermeintlich hilfloses Jungtier stößt, ist also keine Seltenheit. Aber wie kann man entscheiden, ob man hier eingreifen sollte oder nicht? Diese Frage beantwortet Wildes Bayern-Vorsitzende Dr. Christine Miller in einem Artikel der Zeitschrift „Jagd in Tirol“.
UPDATE: Den vollständigen Artikel in der Jagd in Tirol könnt Ihr hier nachlesen (ab S. 10)
Hier hat sie für uns aber schonmal die wichtigsten Punkte und Entscheidungshilfen zusammengefasst:
Hilfsbedürftig sind folgende Eulen, Greif- und Singvögel sowie Wasservögel:
» Katzen- oder Hundeopfer, auch wenn sie scheinbar unverletzt sind
» Offensichtlich verletzte und kranke Tiere
» Tiere, die in Wasserbehältern, Abflussrinnen oder Kaminschäften gefunden werden
» Tiere, die gegen Scheiben geflogen sind und benommen oder bewusstlos auf dem Boden liegen
» Tiere, deren Gefieder verklebt oder ölig ist
» Nackte oder nur teilweise befiederte Jungvögel, die in kein Nest zurückgelegt werden können
» Jungtiere, die auf dem Boden sitzen UND die mit Fliegeneiern und Fliegen besetzt sind
» Küken von Wasservögeln, die alleine herumlaufen (kein Elterntier nach längerer Beobachtung sichtbar) oder alleine Spaziegängern hinterherlaufen
Hilfsbedürftig sind folgende Hasen, Rehkitze, Marder, Iltisse, Jungfüchse
» Katzen- oder Hundeopfer, auch wenn sie scheinbar unverletzt sind
» Offensichtlich verletzte, kranke, geschwächte Tiere (auch Ansteckung und evtl. Verschleppung von Krankheitserregern bedenken; Tierarzt
sofort informieren)
» Straßenverkehrsopfer
» Eindeutig verwaiste Jungtiere mit totem Alttier in der Nähe
» Jungtiere (Rehkitze, Marder etc.), die schreiend, wimmernd oder bellend herumlaufen
» Jungtiere (Marder, Füchse, Kaninchen, Iltisse), die mit geschlossenen Augen außerhalb des Baus liegen, ohne dass sie nach einiger Zeit ein Elterntier abholt.
Den vollständigen Artikel in der Jagd in Tirol könnt Ihr hier nachlesen (ab S. 10)
Weitere Infos und Ansprechpartner findet Ihr hier in unserer Rubrik „Wildtierhilfe“
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