Immer mehr Menschen bewegen sich draußen, was prinzipiell eine schöne und gute Sache ist. Allerdings sollte der Besucherdruck abends zur Ruhe kommen, damit Wildtiere sich aus ihren Verstecken wagen und draußen fressen oder jagen können. Leider sorgen immer bessere, leichtere und grellere Stirnlampen dafür, dass Wanderer, Jogger und andere die Nacht zum Tag machen. Jetzt bitten auch Ranger und die Bergwacht darum, nachts nicht mit Stirnlampen am Berg herumzulaufen, wie ein BR-Beitrag berichtet.
Den vollständigen Beitrag des BR findet Ihr hier
Bildquelle: (c) Wildes Bayern/privat
Freut mich, dass hiermit auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird. Denke, es ist vielen Naturfreunden gar nicht bewusst, wie sie auf das Verhalten vieler Tiere einwirken, wenn sie in der Nacht unterwegs sind. Und ganz ehrlich, auch wir Jäger und Fischer sollten uns dessen bewusst sein und vielleicht machen Gang doch nicht machen!? Nicht nur auf die Anderen zeigen, auch selbst positiv handeln, ist gefragt. Auch ein klärendes, informatives Gespräch mit anderen Naturfreunden, Sportlern und Spaziergängern kann viel bewirken.