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Mittwoch, 20. März 2024

20. März 2024, 10:44    Webmaster

UPDATE Wildrettung: 2025 wieder Drohnenförderung


Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert auch in diesem Jahr wieder die Anschaffung von Drohnen für die Kitzrettung. Anträge können bis 17. Juni gestellt werden. Die Zuständige Bewilligungsbehörde ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Referat 326, Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn

Internet: www.ble.de/rehkitzrettung

E-Mail: rehkitzrettung@ble.de

Alle Details könnt Ihr der Veröffentlichung des Bundesministeriums im Bundesanzeiger entnehmen, die Ihr hier aufrufen könnt

Meldung vom 11.4.2024

Es ist abwechselnd warm, und dann regnet es wieder; man muss nicht viel Zeit vertun, um dem Gras heuer beim Wachsen zuschauen zu können. Das bedeutet auch: Die Mahdsaison – und damit die Notwendigkeit, Kitze und anderes Niederwild zu suchen und ggf. zu retten – nähert sich in riesigen Schritten.

Auf unserer Seite „Wildtierhilfe“ finden Sie einige Organisationen, die zur Kitzrettung bereit stehen. Weitere Ansprechpartner sind uns herzlich willkommen, bitte informiert uns gern!

Ein Ansprechpartner zur Rehkitzrettung, der Beratung bietet sowie Kurzvorträge bei Jagdgenossenschafts- und Hegeringversammlungen, ist auch:

Oliver Keller (Revierpächter und Hegeringleiter), Rehkitz- und Wildtierrettung Altötting-Mühldorf e.V., Mobil:  0175  436 73 94, E-Mail:  info@rehkitz-sos.de , Internet: www.rehkitz-sos.de

Im hier verlinkten pdf findet Ihr außerdem einen Erfahrungsbericht mit hilfreichen Tipps aus der Praxis eines Kitzrettungsvereins.

 

UPDATE 9.4.2024

Vereine, die sich für die Rehkitz- und Niederwildrettung einsetzen, haben jetzt wieder die Chance, sich eine Drohnenanschaffung aus Bundesmitteln fördern zu lassen.

Zum Antrag kommt Ihr hier

Ursprüngliche Meldung vom 17. Mai 2023

Gerade jetzt im Mai und Juni ist draußen in der Natur „Großkampf“ angesagt: Tausende Mähwerke rücken aus, um die Wiesen und später den Grünroggen und anderes zu mähen. Für die Wildtiere in der Natur ein echter Horror, insbesondere für Rehkitze, Junghasen, Vogelgelege und -küken – sie haben quasi keine Chance, den Klingen zu entkommen, werden oft verstümmelt oder sterben.

Die Deutsche Wildtierstiftung und die Deutsche Wildtierrettung haben eine gemeinsame Broschüre rausgebracht, die jeden, vom Landwirt bis zum Tierschützer, über Hilfsmöglichkeiten und -pflichten rund um die Mahd aufklärt. Von den Fakten (2,5 Mio. Hektar Grünland werden regelmäßig gemäht) über jede Menge Tipps, um den Mähtod zu stoppen, bis hin zu Hinweisen für den Umgang mit aufgespürtem Jungwild ist hier richtig viel Nützliches enthalten. Eine Broschüre, die man auf jeden Fall jedem Landwirt in die Hand geben sollte!

Ihr findet Sie unter folgendem Link zum Download:

Mahd-Broschüre Deutsche Wildtier Stiftung…

(c)Deutsche Wildtier Stiftung

 

Bildquelle: (c)Deutsche Wildtier Stiftung




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