Die Universität Gießen, das Senckenberg-Institut und der Bund Naturschutz haben ein „Handbuch Gartenschläfer“ herausgegeben, das hervorragende Tipps für jeden Gartenbesitzer enthält, wie er den Lebensraum für die geschützten Bilche, insbesondere den stark gefährdeten Gartenschläfer, erhalten kann.
In Deutschland sind eigentlich vier Schlafmausarten heimisch: der Siebenschläfer, die Haselmaus, der Baumschläfer (von dem aktuelle Nachweise in Deutschland aber fehlen) und der Gartenschläfer. Sein Verbreitungsgebiet ist dabei das kleinste und beschränkt sich auf Europa.
Seit etwa 100 Jahren, so informiert das Bundesamt für Naturschutz, schrumpft dieses Gebiet, seit 1970 immer schneller. Aus mehreren europäischen Ländern ist der Gartenschläfer verschwunden, und auch in Deutschland ist der Rückgang deutlich. Die Gründe sind noch rätselhaft.
Der Gartenschläfer kommt in sehr unterschiedlichen Lebensräumen vor, zum Beispiel in den Gipfellagen des Brockens im Harz oder in den Hochlagen des Schwarzwalds. Zugleich ist er an Rhein und Mosel, auf Weinbergen sowie in mehreren Städten heimisch, zum Beispiel in Mannheim, Mainz, Wiesbaden, Koblenz, Trier, Bonn und Köln.
Das nun erschienene Handbuch fasst die Ergebnisse eines umfassenden Forschungsprojekts zusammen, das zwischen 2018 und 2024 den offenen Fragen rund um den Gartenschläfer nachgegangen ist. Man erfährt nicht nur all die spannenden Ereignisse und Ergebnisse, die die Forscher zusammengetragen haben, sondern bekommt ab Kapitel 8 auch viele nützliche Tipps, wie man selbst dem Gartenschläfer – und damit der Artenvielfalt im eigenen Garten – helfen kann.
Das Handbuch „Spurensuche Gartenschläfer“ findet Ihr zum Download hier
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