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Dienstag, 21. Oktober 2025

Scrollicon
Eine Hand hält einen Bogen, auf dem ein Pfeil liegt
21. Oktober 2025, 19:39    office@wildes-bayern.de

Bogenparcours: Pfeil traf Rehkitz


In Breitenstein im österreichischen Mühlviertel hat ein Junge beim Bogenschießen versehentlich ein Reh getötet. Das meldeten verschiedene Medien. Der Junge war mit einer Kindergruppe auf einem naturnahen Bogenparcours unterwegs, wie es sie auch in unseren Wäldern gibt.

Laut einem Beitrag im ORF hatte der Zwölfjährige auf eine künstliche Monsterspinne angelegt, die vor einer Fichtendickung aufgespannt war. Er schoss aber offenbar daneben und traf dabei das Kitz, das sich im Jungwuchs aufhielt.

Der Vater soll umgehend einen Jäger kontaktiert haben, und auch die Polizei wurde informiert. Der Betreiber des Bogenschießsportzentrums verwies auf Warnschilder mit Verhaltensregeln am Eingang, die aber wohl eingehalten wurden. Auf solchen Warntafeln steht normalerweise ungefähr, dass das Schießen einzustellen ist, wenn sich Menschen oder Tiere in der Nähe aufhalten. Aber wie soll das funktionieren, wenn hinter dem Ziel dichteste Vegetation wächst?

Aus Sicht von Wildes Bayern darf so etwas gar nicht vorkommen – hier könnte sich schließlich ebenso gut auch ein Kind verstecken. Hinter jedem Ziel muss ein sicherer, einsehbarer „Kugelfang“ sein! Außerdem sollten Maßnahmen zur Vertreibung von Wildtieren Pflicht sein – auch wenn, wie es aus Österreich heißt, so ein Vorfall wirklich höchst unwahrscheinlich ist.

Den Beitrag des ORF findet Ihr hier

Bildquelle: Symbolbild pixabay.de




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