Grasland-Ökosysteme entwickelten sich über Jahrmillionen zusammen mit ihrem Koevolutionspartner, den Weidetieren, – zum Vorteil beider Partner. Doch das Ökosystem ist bedroht, unter anderem durch die industrielle Tierhaltung. Riesige Flächen werden zu Ackerland, vor allem, um Futtermittel anzubauen. Diese Flächenverluste verursachen beim verbleibenden Dauergrasland weltweit einen dramatischen Qualitätsverlust durch zu intensive Nutzung – verschärft durch Hochleistungszucht und mangelnde Förderung der Beweidung. Diesen Zusammenhängen ist die Tierärztin und Agrarwissenschaftlerin Anita Idel in einem Beitrag für “Natur und Umwelt” nachgegangen. Sie zeigt auf, welche (ungenutzten) Potenziale eine nachhaltige Beweidung des Graslands für Bodenfruchtbarkeit, Klimaentlastung und biologische Vielfalt besitzt.
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