Jagdgesetze fordern gesunde und an die Landeskultur angepasste Wildbestände. Aber was heißt das genau? Dem ist der Zoologe und Jäger Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel in einem Beitrag in der Zeitschrift “Pirsch” nachgegangen. Er schreibt: “Gesund heißt nicht nur frei von Krankheiten. Gesund ist ein Wildbestand nur dann, wenn er nach Altersklassen und Geschlecht möglichst naturnah gegliedert ist und genügend Individuen vorhanden sind, um der betreffenden Art ihr natürliches Sozialleben zu ermöglichen. Weidgerechtigkeit und Tierschutz bleiben auf der Strecke, wenn ungeregelter und ungezügelter Abschuss ohne Rücksicht auf die Biologie von Wildarten praktiziert wird. Leider ist das in vielen Revieren Brandenburgs zur Regel geworden. Das zeigt die Analyse von Streckenergebnissen deutlich…”
Den vollständigen Beitrag von Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel in der Pirsch könnt Ihr hier nachlesen