Tino Pfaff ist ein Klimareporter – und eigentlich stehen wir vom Wilden Bayern denen äußerst skeptisch gegenüber. Denn mit ihrem Tunnelblick auf „Klima retten“ sehen solche Menschen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Das beste Beispiel aus unserer Sicht sind Windräder im Wald: Wir zerstören wichtige Ökosysteme für eine vermeintlich ökologischere Energieerzeugung.
Das mit dem Tunnelblick scheint bei Pfaff aber genau anders herum zu sein, und deshalb möchten wir Euch seinen Text „Massensterben der Arten“ vorstellen. Hier steht ein Klimareporter, der lauthals in den Wald ruft, dass vor lauter Klima der massenhafte Schwund an Biodiversität in der öffentlichen Wahrnehmung komplett untergeht.
„Über die Klimakrise und die großen Klimakonferenzen wissen viele Menschen heute ganz gut Bescheid oder haben zumindest die Möglichkeit, sich zu informieren. Doch wer weiß, was die Folgen des Massensterbens sind und sein werden – oder auch nur, wann die nächste Biodiversitätskonferenz stattfindet oder womit sich der Weltbiodiversitätsrat IPBES beschäftigt?“, fragt er.
Pfaff kritisiert, dass, schlimmer noch, Biodiversität in großen Mengen geopfert wird, um vermeintlich das Klima zu retten. „Sinnbildlich gesprochen wird eine Kohlegrube an einem Ort geschlossen, um an einem anderen eine Kupfermine zu eröffnen“, schreibt er zum Beispiel über den E-Auto-Wahn.
Den Bericht „Das unsichtbare Massensterben der Arten“ findet Ihr hier