Der Fuchs – er ist schlau, elegant und eines der am weitesten verbreiteten Säugetiere der Welt und der Schweiz. Er besiedelt eine breite Palette von Lebensräumen, nutzt diese von Tieflagen bis ins Gebirge und wohnt nicht selten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Sein Ruf ist nicht immer der Beste – er ist als Nutztierräuber und Krankheitsüberträger verschrieen und wird in vielen Kindermärchen als listig und gemein beschrieben.
Aber der Fuchs ist natürlich viel mehr als das. Obwohl seit Jahrhunderten bejagt und bekämpft, sind Füchse beinahe überall anzutreffen. Dies ist Ausdruck einer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit und Flexibilität – sozial, ökologisch und was ihr Verhalten betrifft. In den letzten Jahren hat die Forschung faszinierende Einblicke in die Biologie des Fuchses gewonnen.
Das Ziel der eigens produzierten Sonderausstellung des Bündner Naturmuseums in Chur in der Schweiz ist, den Fuchs als „unbekannten Bekannten“ mit seinen zahlreichen Facetten dem Publikum näher zu bringen und das Verhältnis Fuchs – Mensch zu beleuchten.
Die Ausstellung „Der Fuchs – Meister der Anpassung“ ist vom 10. April 2025 bis zum 18. Januar 2026 zu besichtigen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Infos dazu findet Ihr hier